Rolipa: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Sorte Rolipa weist alle Merkmale eines typischen Roggens auf, wenn auch nicht in ausgeprägtester Weise. Eine säulenartig wahrnehmbare Lichtwirkung, die die Aufrechte fördert, öffnet sich im Kopfbereich schalenartig nach oben und verbindet sich nach unten mit in den Beinen wirkenden Schwerekräften, welche eine gewisse Stämmigkeit erzeugen. Dieses Geschehen wird nach Außen abgegrenzt durch eine kühle, von kräftigen Luftwirbeln durchsetzte Hülle aus bewusstseinsartigen Prozessen. (vgl. Müller 2009b)
 
Die Sorte Rolipa weist alle Merkmale eines typischen Roggens auf, wenn auch nicht in ausgeprägtester Weise. Eine säulenartig wahrnehmbare Lichtwirkung, die die Aufrechte fördert, öffnet sich im Kopfbereich schalenartig nach oben und verbindet sich nach unten mit in den Beinen wirkenden Schwerekräften, welche eine gewisse Stämmigkeit erzeugen. Dieses Geschehen wird nach Außen abgegrenzt durch eine kühle, von kräftigen Luftwirbeln durchsetzte Hülle aus bewusstseinsartigen Prozessen. (vgl. Müller 2009b)
 
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Version vom 5. August 2019, 17:21 Uhr

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Sorteninformationen
Züchter Keyserlingk-Institut; Berthold Heyden


Sortencharakteristik

[1]Rolipa ist eine Ährenstraußauslese aus der Hofsorte vom Lichthof bei Heiligenberg (Bodensee). Der Feldbestand dort entwickelte sich seit 1981 aus der Sorte Halo in Verbindung mit Nomaro vom Dottenfelderhof und wurde zusätzlich mit Danko gemischt (vgl. Müller 2008). Seit 2006 wird Rolipa im Regionalsortenprojekt Bodensee feldmäßig angebaut und durch Auslese erhalten. Die sehr hochwüchsige Sorte weist eine parallele Ähre mit deutlicher Anthocyanfärbung in der Hüllspelze auf. Rolipa besitzt eine mittlere Kornreife und ist im Ertrag annähernd vergleichbar mit der Populationssorte Danko. Ein Mangel ist in den letzten Jahren deutlich geworden: Die Sorte verträgt keine späte Saat, da sie dann zu dünne Bestände bildet. Bei normaler Saat im September kommt das nicht vor. Rolipa weist sehr gute Backeigenschaften und -qualitäten, v.a. Amylogrammwerte, auf. Dies wurde auch aus der Praxis (Bäckerei) bestätigt. (vgl. Keyserlingk Institut 2012c)



Erträge & Qualitäten

Für diese Sorte wurden leider noch keine Erträge mitgeteilt

Erfahrungsberichte

Für diese Sorte gibt es noch keine Erfahrungsberichte


Erweiterte Qualitätsuntersuchungen

Bildschaffende Methoden

Rolipa zeigt auf der Ebene der Vergleichsreihen eine unbefriedigende bis mittelmäßige Reifung. Die Durchstrahlung der Kristallbilder ist mittelmäßig bis schwach. Der Anteil von Abbaukräften in Form von Quernadeln ist hoch. Die Vitalqualität ist als mittel bis niedrig einzustufen. Auf der Ebene der Gestalt gibt die Sorte Hinweise auf Anteile an vegetativem Wachstum, das von der Pflanze ungenügend durchformt und gestaltet wurde. (vgl. Fritz 2008; Grundlage für die Beurteilung sind Untersuchungen auf drei Standorten im Jahr 2008.)

Seelisch-körperliche Wirkungen

Die Sorte Rolipa weist alle Merkmale eines typischen Roggens auf, wenn auch nicht in ausgeprägtester Weise. Eine säulenartig wahrnehmbare Lichtwirkung, die die Aufrechte fördert, öffnet sich im Kopfbereich schalenartig nach oben und verbindet sich nach unten mit in den Beinen wirkenden Schwerekräften, welche eine gewisse Stämmigkeit erzeugen. Dieses Geschehen wird nach Außen abgegrenzt durch eine kühle, von kräftigen Luftwirbeln durchsetzte Hülle aus bewusstseinsartigen Prozessen. (vgl. Müller 2009b)

Dokumente & Veröffentlichungen

  1. Soweit nicht anders angegeben, stammen die Inhalte zu dieser Sorte aus: Meischner, Tabea; Geier, Uwe, 2013: Sortenbeschreibungen für biologisch-dynamisch gezüchtete Getreidesorten, Forschungsring e.V.: Schriftenreihe Band 25
  2. Meischner, Tabea; Geier, Uwe, 2013: Sortenbeschreibungen für biologisch-dynamisch gezüchtete Getreidesorten, Forschungsring e.V.: Schriftenreihe Band 25