Sandomir: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Juni 2015, 12:18 Uhr
Sorteninformationen | |
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Züchter: Karl-Josef Müller; [1] | |
Zertifizierung als "biologisch-dynamisch gezüchtete Sorte", November 2011 | |
BSA-Kenn-Nummer: WW4026 | |
Europäischer Sortenschutz: 2010 | |
Sortenrechtinhaber: Karl-Josef Müller/ Getreidezüchtung Darzau | |
Saatgutabgabe nur mit Hinweis "nur zur Verwendung außerhalb der Vertragsstaaten bestimmt" | |
Saatgutverfügbarkeit auf organicxseeds [2] prüfen |
Winterweichweizen, E-Weizen
Sortencharakteristik
Sandomir weist eine locker gebaute, grannenspitzige Ähre auf, die braun gefärbt ist. Bei der Selektion wurde auf Wüchsigkeit und Verarbeitungsqualitäten besonders geachtet. Ertraglich und hinsichtlich der Standfestigkeit liegt Sandomir deutlich über Goldblume. Im Vergleich zu Bussard und Capo liegt das Ertragsniveau im langjährigen Vergleich auf ähnlichem Niveau. Die Sorte ist etwa 10 cm höher und zeigt eine etwas ausgeprägtere Beikrautunterdrückung. Das Korn reift mittel aus. Sandomir ist für leichtere Standorte ab 30 Bodenpunkten geeignet. Das Optimum liegt zwischen 35 und 45 Bodenpunkten. Dort kann die Sorte ertraglich gut mithalten und erzielt gleichzeitig deutlich höhere Feuchtklebergehalte und eine hohe Qualitätssicherheit. Zuverlässig werden sehr gute Feuchtklebergehalte erzielt. Die Kleberfestigkeit liegt im verarbeitungstechnisch optimalen Bereich. Im Vergleich zu Bussard und Capo sind die Feuchtklebergehalte von Sandomir um circa 2-3%-Punkte höher.