Tilliko
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Sorteninformationen | |
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BSA-Kenn-Nummer | WW 5022 / AT 29705 |
Züchter | Karl-Josef Müller |
Sortenschutz | EU-Sortenschutz im Eigentum der Ges.f.goethean.Forsch.ev-Getreidezüchtungsforschung Darzau, 2016, |
Zulassung | in einem anderen Vertragsstaat zugelassen/EU-Zulassung, 20.12.2016, |
Sortencharakteristik
A-Weizen
Bei Tilliko wurde ein besonderes Augenmerk auf die Widerstandsfähgikeit gegenüber den saatgutübertragbaren Krankheiten Flugbrand, Stinkbrand und Zwergsteinbrand in Kombination mit hoher Backqualität gelegt. Er wurde für ökologisch bewirtschaftete Standorten mit mittlerer bis besserer Nährstoffversorgung im Donau-Einzugsgebiet entwickelt, die standortbedingt von Brandkrankheiten betroffen sein können. In Skandinavien hat sich die Stinkbrandresistenz von Tilliko demgegenüber als ungeeignet erwiesen. Da unter brandgefährdeten Anbaubedingungen die Brandkrankheiten ein hohes Anpassungsvermögen besitzen, ist insbesondere auch unter dem Blickwinkel eines innerbetrieblichen Nachbaus auf beste Saatgutgesundheit (möglichst sporenfrei) zu achten.
Tilliko wurde als Qualitätsweizen eingestuft, der eine eher weiche und nachlassende Teigkonsistenz aufweist. Unter günstigen Anbaubedingungen nimmt diese Beschaffenheit zu, unter ungünstigeren eher ab, so dass dann eine normale Konsistenz erreicht werden kann.
Seit 2016 wird die Erhaltungszüchtung für Österreich in Zusammenarbeit mit der RWA von der Saatzucht Edelhof übernommen. Da die Erhaltung auf dem Edelhof nicht unter ökozertifizierten Bedingungen stattfindet, dürfen Erzeugnisse unter Verwendung von Tilliko nicht als aus biologisch-dynamischer Züchtung ausgelobt werden!
Werdegangbeschreibung auf der Seite des Züchters
Quelle: [1]
Erträge & Qualitäten
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Erfahrungsberichte
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